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Ein großes Danke und ein kleiner Teaser

Es war am Tag nach Heiligabend. Da kam er auf mich zu, mein Mann. Ein eingerolltes Blatt Papier war in seiner Hand, zusammengebunden mit einer roten Samtschleife.

Der Sherlock in mir kicherte. Das Mädchen in mir freute sich, während sich Neugierde regte.

„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß macht,“ hatte er mit Tusche auf dieses Blatt Papier geschrieben. Schmeichelnd, wenn ein Brief mit diesen Worten, die ursprünglich von Albert Einstein stammen, beginnt.

Noch ein weiteres Zitat sprach er mir in diesem Brief zu. „Die Feder ist schärfer als das Schwert.“

Mit dem Schwert bin ich ja nicht so richtig bewandert, mit der Feder schon eher. Und natürlich muss man sich mit einer scharfen Feder in Acht nehmen, damit die rund um einen unversehrt bleiben. Aber wie dem auch sei. Wie mein lieber Mann zu sagen pflegt, wenn er mit Feder oder Tastatur arbeitet: „Ich schweife ab.“

Es geht dahin bei uns. Die Ereignisse jagen einander und überschlagen sich dabei. Davon werde ich in den nächsten Artikeln noch mehr berichten. Aber erstmal möchte ich mich bedanken.

Ich schreibe diesen Artikel auf meinem neuen Arbeitsgerät, das mir das Leben und Schreiben um einiges komfortabler macht. Denn mein alter Laptop, der mich seit Schulzeiten begleitet hat, war nun endgültig abgenutzt und hätte es vermutlich nicht mehr lange mitgemacht, die Schreiberei…oder sonst irgendetwas.

Dieses Weihnachtsgeschenk hat mein lieber Mann nicht allein gestemmt, sondern gemeinsam mit vielen Freunden, Bekannten, Lesern, lieben Leuten, die es wert gefunden haben, mir ein zeitgemäßes Schreibwerkzeug zur Verfügung zu stellen.

Vielen Dank euch allen! Danke für euren liebenswerten Einsatz!

Das Schreiben bedeutet mir eine Menge. Es „ist die Kunst sich selbst beim Denken zuzusehen und dabei manchmal Knoten der eigenen Psyche zu lösen. Die Natur der Inn Auen tut ihr Übriges dazu und weitet die Enge der Gedanken.“

Was die Inn Auen damit zu tun haben, fragst du dich?

Ja, das ist eine gute Frage.

Dieses Zitat stammt aus einer Reportage über das Innviertel. Und zugegebenermaßen war ich noch nie in den Inn Auen. Aber das lässt sich bestimmt nachholen.

Was so interessant am Innviertel ist, fragst du dich?

Ja, das hätte ich mich vor einiger Zeit auch noch gefragt.

Vielleicht gibt ein weiteres Zitat aus der Reportage ein wenig Aufschluss darüber: „Wo der Fluss trennt und verbindet, ist man flexibel und verwurzelt zugleich. Hier, wo historische Bande Vertrautheit schaffen, ist man bei sich, im Innviertel. Eine Umgebung, die zum Schaffen einlädt. Eine Kultur, die das Entdecken liebt. Und Menschen, die im Gestern wie im Morgen zu Hause sind.“

Bild von Bruno auf Pixabay

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